Die Stiftung
Auszug aus der Stiftungssatzung
Zweck der Stiftung ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, der Forschung, der Jugendhilfe und die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen im Sinne des § 53 Abgabeordnung.
3. Der Satzungszweck wird insbesondere durch folgende Tätigkeiten verwirklicht:
- a) Die Stiftung initiiert und betreibt in eigener Trägerschaft Projekte, die zu einer gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beitragen, welche Opfer von Krieg, Verfolgung oder anderer Formen organisierter Gewalt geworden sind. Hierzu kann die Stiftung an regionalen Brennpunkten Einrichtungen zur medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung der betroffenen Kinder errichten und erhalten, die Ausbildung und Erziehung der betroffenen Kinder fördern und diesbezügliche Forschungsprojekte unterstützen.
- b) Die Stiftung kann ideell und finanziell Kinder und Jugendliche und ihre Familien, die hilfsbedürftig im Sinne des § 53 Abgabenordnung sind, unterstützen. Die Unterstützungen sollen Einzelfallhilfen sein, die nicht auf Dauer angelegt sind. Sie haben die psychische und körperliche Genesung, Ausbildung und Integration in Deutschland zum Ziel. Es sollen keine Leistungen gefördert werden, für die ein Rechtsanspruch besteht.
- c) Die Stiftung kann darüber hinaus das öffentliche Interesse an dem Schicksal von Kindern, die Opfer von Krieg, Verfolgung oder anderer Formen organisierter Gewalt geworden sind, fördern. Hierzu kann durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere in Form der Herausgabe von Informationsmaterial in Wort und Schrift, aber auch durch den internationalen Austausch der Erfahrungen über die betroffenen Kinder mit Universitäten und anderen Einrichtungen durch die Stiftungsorgane oder Hilfspersonen der Stiftung die Öffentlichkeit aufgeklärt, sowie das Interesse an dem Schicksal betroffener Kinder gestärkt werden.
- d) Die inhaltlichen und organisatorischen Maßnahmen zur Ausführung ihrer Ziele kann die Stiftung geeigneten Einrichtungen als Hilfsperson übertragen. Die Stiftung stellt die dafür erforderlichen Mittel zur Verfügung.
Freunde & Förderer
Dorit und Alexander Otto Stiftung
Die gemeinnützige Dorit & Alexander Otto Stiftung wurde Anfang 2011 von dem Hamburger Unternehmerpaar gegründet. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt in der Förderung der medizinischen Forschung und des Gesundheitswesens sowie der Kultur auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg.
Die Dorit & Alexander Otto Stiftung fördert seit 2017 das Projekt „HonigHelden!“ von CHILDREN FOR TOMORROW und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur therapeutischen Versorgung von Flüchtlingskindern an Hamburger Grundschulen.
Union Investment
Union Investment steht seit mehr als 55 Jahren für Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und konsequente Qualitätsorientierung im Asset- und Investmentmanagement. Das Unternehmen ist einer der größten Anbieter von Immobilienlösungen für private und institutionelle Anleger in Europa und investiert in die Bereiche Büro, Einzelhandel, Gastronomie, Logistik und Wohnen.
Geflüchteten Kindern bei der Bewältigung ihrer erlittenen Traumata zu helfen, ist eine wichtige Voraussetzung für ihre Entwicklung und erfolgreiche Integration im Exil. Union Investment fördert die Arbeit von CHILDREN FOR TOMORROW seit 2016, um diesen Kindern eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen und ihnen den Weg in die Gesellschaft zu ebnen.
UKE Hamburg
Hamburg Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration
CHILDREN FOR TOMORROW und die Behörde für Schule und Berufsbildung führen in enger Kooperation das Projekt „HonigHelden! – Kinder für morgen stark machen“ durch. Das Projekt ermöglicht Kindern mit Fluchterfahrung Therapieangebote direkt vor Ort in ihrer Schule. Die Schulbehörde für das Projekt Räumlichkeiten sowie Sachmittel zur Verfügung, beteiligt sich an den Kosten für die Traumaspezifische Fortbildung und Supervision der Lehrkräfte und unterstützt die begleitende sozialpädagogische Arbeit. Schulsenator a.D. Ties Rabe: „Mit diesem gemeinsamen Projekt wird Pionierarbeit geleistet, die die Kompetenzen von Schule, ReBBZ und CHILDREN FOR TOMORROW sinnvoll zusammenbringt.“
Joachim Herz Stiftung
Die gemeinnützige Joachim Herz Stiftung fördert seit 2008 Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie ist vorrangig in den Themenfeldern Naturwissenschaften, Wirtschaft sowie Persönlichkeitsbildung tätig und zeichnet sich in ihrer Arbeit durch die Unterstützung von Transfer und Innovation aus.
Mit dem Förderengagement für das Projekt „HonigHelden!“ von CHILDREN FOR TOMORROW unterstützt die Joachim Herz Stiftung Schulen sowie Schülerinnen und Schüler bei der Bewältigung herausfordernder Umstände durch traumatische Erlebnisse im Kontext von Fluchterfahrungen.
Hartog Stiftung
Die Hartog Stiftung ist eine am 11. November 2005 von dem Unternehmer und Mäzen Harold A. Hartog ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung. Jahrzehntelang haben sich Harold und Ingeborg Hartog nicht nur im Bereich von Kunst und Kultur engagiert, sondern auch am Schicksal älterer und benachteiligter Menschen teilgenommen. Zeitlebens wurden zahlreiche Projekte im kulturellen und sozialen Feld mit regelmäßigen Spenden unterstützt. Der Zweck der Stiftung ist die finanzielle Förderung der Jugend- und Altenhilfe, der Entwicklungshilfe, der Völkerverständigung, die Förderung der Zwecke der amtlich anerkannten Verbände der Wohlfahrtspflege sowie die Förderung mildtätiger und kirchlicher Zwecke.
Beisheim Stiftung
Die Beisheim Stiftung setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch seine Potenziale entfalten und eine aktive Rolle in der Gemeinschaft wahrnehmen kann. Um dies zu erreichen, fördern und entwickeln wir Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. Partnerschaftliches Gestalten und wirkungsorientiertes Handeln prägen unsere Haltung.
Die Beisheim Stiftung unterstützt HonigHelden, damit geflüchtete Kinder einen niedrigschwelligen Zugang zu psychotherapeutischer Versorgung erhalten.
Kilian Kerner
Kilian Kerner arbeitet seit 2003 als Designer. Neben seinen eigenen Marken, die sich weltweit in 14 Länder verkauften, kooperierte er mit Firmen wie Nike, Villeroy & Boch, Samsonite uvm.
Die Mode des Berliner Designers wurde in New York, Paris, London, Barcelona & L.A. präsentiert. Auf der Berliner Fashion Week zeigt er seit 2008 regelmäßig seine Kreationen und gehört zu den absoluten Aushängeschildern der deutschen Hauptstadt.
Kilian Kerner unterstützt CHILDREN FOR TOMORROW aufgrund seiner eigenen Biographie: „Ich weiß, was es bedeutet, in der Kindheit Traumatisierung zu erleben. Meine erste Therapie habe ich im Alter von 21 Jahren begonnen. Dabei müssen traumatisierte Kinder viel früher die Möglichkeit bekommen, das Erlebte zu verarbeiten. Genau dort setzt CHILDREN FOR TOMORROW an. Ich habe die Arbeit von Stefanie Graf und ihrem Team immer beobachtet und freue mich, heute einen kleinen Teil beizutragen, der das Projekt „HonigHelden!“ unterstützt.“
Kilian Kerner
Die gemeinnützige Peter Möhrle Stiftung unterstützt seit ihrer Gründung im Jahr 2007 soziale Projekte in Hamburg und weit darüber hinaus. Bei der Auswahl der Förderprojekte liegt der Schwerpunkt im Bereich der mentalen Gesundheit. Vier Handlungsfelder stehen dabei im Fokus: frühzeitige Intervention, Stärkung der Resilienz, Forschung und Entwicklung neuer Methoden sowie der Abbau von Stigmata.
Die Peter Möhrle Stiftung fördert das Projekt „Honig!Helden“ von CHILDREN FOR TOMORROW. Damit auch die Kinder therapeutische Unterstützung – direkt vor Ort an Grundschulen – erhalten, die sonst durch das Versorgungsnetz fallen könnten.
Organisation
Stiftung des bürgerlichen Rechts
Stefanie Graf
Vorsitzende
Dr. Jörg F. Debatin
Stellvertretender Vorsitzender
“Zum 25-jähigen Jubiläum von CHILDREN FOR TOMORROW denke ich in Dankbarkeit vor allem an den leider viel zu früh verstorbenen Prof. Peter Riedesser, der die Gründung der Stiftung als Ideengeber geprägt hat. Dankbar bin ich auch Stefanie Graf, die als Stifterin die hervorragende inhaltliche Projektarbeit im In- und Ausland erst ermöglicht hat. Der Stiftungszweck, die Behandlung psychisch traumatisierter Kinder, ist heute noch relevanter als zum Zeitpunkt der Gründung. Das unterstreicht die Bedeutung der Arbeit der Stiftung mit ihrem qualifizierten Team für die kommenden Jahre.“
Dr. Uwe Koch-Gromus
„Es ist eine große Freude, Stefanie Graf bei ihrer wichtigen Mission zu unterstützen. Das sehr glaubwürdige Engagement der Stifterin und der Stiftung für traumatisierte Kinder und Jugendliche ist ein wichtiger Beitrag, um den Betroffenen ein Weiterleben zu ermöglichen. Das UKE ist stolz, die Stiftung CHILDREN FOR TOMORROW auf seinem Gelände zu wissen.“
Stephanie Hermes
Geschäftsführung
„Die Stiftung CHILDREN FOR TOMORROW gibt uns die Möglichkeit, ausschließlich die Bedürfnisse der Kinder als Maßstab für unsere Ziele zu nehmen und dabei fortwährend von den Kindern zu lernen. Diese Erfahrung ist ein großes Geschenk.“
Thomas Külpmann
Vorsitzender
„Seit über 20 Jahren bin ich im Kuratorium der Stiftung CHILDREN FOR TOMORROW und ich habe die große Entwicklung der letzten Jahre mit Freude begleitet. Von einem kleinen Therapeutenteam zu der größten Flüchtlingsambulanz für Kinder und Jugendliche Deutschlands und der Gründung eines eigenen Projektes vor Ort an den Schulen in Kooperation mit der Schulbehörde ist ein langer Weg! Ich bin sehr stolz darauf, mich in so einem engagierten und erfahrenen Team für dieses wichtige Thema der psychischen Gesundheit junger Geflüchteter einsetzen zu können.“
Ansgar Wimmer
„Es ist nicht einfach, das Richtige zu tun. Mit ihrem Entschluss, ihr Engagement schon früh als Stifterin für traumatisierte Flüchtlingskinder und ihre Familien einzusetzen, hat Stefanie Graf einmal mehr Vision und Mut bewiesen. Jenseits aller politischen Debatten einfach das Richtige zu tun, Kindern eine Chance aufzuschließen, Traumata zu bewältigen und ein Leben jenseits von Angst und grausamer Erinnerungen zu ermöglichen, das ist die Mission von CHILDREN FOR TOMORROW. Gerne unterstütze ich das hervorragende Team rings um Stefanie Graf bei seiner wichtigen Arbeit.“
Dr. Martin Kefferpütz
„Stefanie Graf hat sich vor 25 Jahren für ein gemeinnütziges Engagement in einem ebenso wichtigen wie schwierigen Bereich entschieden. Es ist beeindruckend, mit welchem persönlichen Einsatz und Interesse die Stifterin die Tätigkeit der Stiftung prägt und gestaltet, wie wichtig ihr die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ist und wie sehr sie selbst mit den Details der Arbeit ihrer Stiftung vertraut ist und daraus Strategien für die Zukunft entwickelt. Dies ist für jeden anderen inspirierend und es ist daher auch kein Zufall, dass die Stifterin ein hoch motiviertes, qualifiziertes und engagiertes Team für CHILDREN FOR TOMORROW gewinnen konnte. Ich selbst empfinde es daher als großes Glück, durch die Mitwirkung im Kuratorium CHILDREN FOR TOMORROW auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.“
Carina Kronberger
Projektleitung „HonigHelden!“
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„An der Arbeit bei CHILDREN FOR TOMORROW schätze ich die Offenheit der Familien und die besondere Freude der Kinder während der Therapien, die wertschätzende und unterstützende Atmosphäre im Team und die enge Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Projektpartnern.“
Marco von Frieling
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
"Ich habe mich für die Arbeit bei CHILDREN FOR TOMORROW entschieden, da die Stiftung sich zur Aufgabe gemacht hat, eine der vulnerabelsten Gruppen unserer Gesellschaft zu unterstützen. Darüber hinaus beschreitet das Projekt „Honig Helden!“ neue Wege in der Psychotherapeutischen Versorgung. Die aufsuchende Arbeit an Schulen bringt spannende Herausforderungen mit sich und findet nah an der Lebensrealität der Kinder statt. Ich freue mich, diese wertvolle Arbeit mitgestalten zu können."
Anna Turinsky
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„An der Arbeit bei CHILDREN FOR TOMORROW schätze ich, dass wir immer über den Tellerrand schauen dürfen – sowohl in Bezug auf das Arbeiten mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen als auch bezüglich der aufsuchenden therapeutischen Tätigkeit in einem neuen Setting, nämlich der Schule.“
Sandra Morelli
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„Ich arbeite bei CHILDREN FOR TOMORROW, weil ich durch die Arbeit an Schulen Kinder und Jugendliche erreiche, die sonst keine therapeutische Unterstützung erhalten könnten. Hier kann ich neben der wichtigen therapeutischen Einzelarbeit an der Gestaltung und Umsetzung von neuen unterstützenden Projekten mitarbeiten."
Lukas Krämer
Kunsttherapeut
"Bei CHILDREN FOR TOMORROW kann ich die vielfältigen Erfahrungen meiner selbstständigen Tätigkeit als Künstler in das Projekt HonigHelden! einbringen und miterleben, wie Kinder für das Unaussprechliche im künstlerischen Gestalten einen Ausdruck finden."
Die Gründungsgeschichte:
Im Interview mit Stefanie Graf
Im Jahr 1998 rief die Tennislegende Stefanie Graf die Stiftung CHILDREN FOR TOMORROW ins Leben. Mit großem Einsatz hilft sie bis heute Kindern aus Kriegsgebieten und ist regelmäßig in Hamburg, um Therapiestunden zu begleiten und sich mit ihrem Team und ihren Projektpartnern auszutauschen. Im Folgenden erzählt Stefanie Graf von ihrer Motivation, sich für Flüchtlingskinder einzusetzen und warum das Thema heute aktueller ist, denn je.
25 Jahre Children for Tomorrow
1998–2008
Die Stiftung CHILDREN FOR TOMORROW wird 1998 von Stefanie Graf in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Peter Riedesser gegründet. Im Jahr darauf startet die Flüchtlingsambulanz mit zwei Mitarbeitern und 20 Patienten.
Im Jahr 1999 unterstützt CHILDREN FOR TOMORROW mit „Children in Crisis” Kinder in den Townships von Kapstadt, die jahrelang unter den Folgen von Apartheid und politischen Unruhen gelitten haben und psychologischer Hilfe bedürfen. Im darauffolgenden Jahr startet die Stiftung in Gjakova das Projekt „Trauma und Versöhnung“, das Kindern und Jugendlichen in Kosovo mit sozialpsychiatrischer Unterstützung dabei hilft, sich in einem Nachkriegsland zurechtzufinden.
Im Jahr 2008 weiht CHILDREN FOR TOMORROW in Asmara, Eritrea den ersten Kindergarten mit psychotherapeutischer Ausrichtung ein. Hier werden kinderpsychiatrische Behandlungen für traumatisierte Kinder, Fortbildungen für Lehrkräfte und Familien und psychoedukative Programme angeboten, die in dem kriegsgezeichneten Land dringend benötigt werden.
2009–2019
2009 wird im Krankenhaus von Gulu, Uganda eine psychotherapeutische Ambulanz für ehemalige Kindersoldaten im dortigen Krankenhaus errichtet. Zusätzlich wird eine Therapiehütte vor dem Krankenhaus gebaut. In dem Projekt werden mehr als 500 Kinder betreut.
Im Jahr 2011 wird der Stiftungssitz von CHILDREN FOR TOMORROW auf dem Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf eingeweiht. Die Flüchtlingsambulanz startet im selben Jahr als Ambulanzzentrum im neuen Stiftungssitz. Zu diesem Zeitpunkt werden 300 Kinder in der Flüchtlingsambulanz von 8 Mitarbeitern behandelt.
2016 und 2018 kooperiert CHILDREN FOR TOMORROW mit dem Bundesjugendballett von John Neumeier. In einwöchigen Workshops studieren Kinder gemeinsam mit dem Choreografen Kevin Haigen ein Stück ein, das am Ende der Woche zur Aufführung kommt.
2017 startet CHILDREN FOR TOMORROW das erste operative Stiftungsprojekt: “HonigHelden!” bietet aufsuchende Psychotherapie für Kinder vor Ort an Schulstandorten an. Im Jahr darauf hat das Projekt 6 Mitarbeiter, die im Jahr bis 100 Kinder, 50 Elternpaare und 60 Lehrkräfte an Schulen versorgen.
2020–heute
2020 erweitert CHILDREN FOR TOMORROW im Rahmen des Projektes „HonigHelden!“ die Therapieangebote auch auf die ReBBZ-Standorte in der Stadt Hamburg. Sechs Wochen nach Ausbruch der Pandemie öffnen sich für die Stiftung wieder die Schultore: unsere Therapeuten können in Einzelsettings Kinder therapeutisch behandeln und ihnen in der Krise Stabilität und Kontinuität bieten.
Nach der Pandemie wurde von der KVHH die erste Zweigstelle eines Kassensitzes an einem Schulstandort genehmigt: Am ReBBZ-Wilhelmsburg bietet eine Therapeutin an einem Vormittag Plätze für geflüchtete Kinder an.
2021 erhält das Projekt „HonigHelden!“ von CHILDREN FOR TOMORROW den ersten Platz beim Hamburger Stiftungspreis.
Heute hat das CHILDREN FOR TOMORROW Team 10 Mitarbeiter. Fast 600 Kinder konnten seit Projektbeginn in den Schulen behandelt werden. 191 Eltern wurden betreut und 165 Lehrkräfte nahmen an Fortbildungen und Supervisionen teil.
Die Flüchtlingsambulanz hat mittlerweile 16 Mitarbeiter und behandelt mehr als 500 Kinder im Jahr.