HonigHelden!
für Eltern
Erstgespräch
Therapiebegleitende Elterngespräche
Wir beraten Eltern, die …
… ihr Kind / ihre Kinder bei „HonigHelden!“ für eine Therapie angemeldet haben.
… kulturspezifische Unterschiede im Verständnis psychischer Erkrankungen und ihrer Behandlungen zeigen.
… wenig im hiesigen Gesundheits- und Hilfesystem orientiert sind und aufgrund von Sprachbarrieren einen erschwerten Zugang zu entsprechenden Hilfen haben.
… selbst unter traumatischen Erfahrungen leiden.
„Schlafen ist besser geworden und er isst viel. Aber seine Lehrerin sagt, er lernt schlecht und vergisst Sachen, die er schon gelernt hat. Wird es mit Amin je besser?“
„Ich möchte gerne eine Ausbildung machen. In Afghanistan war ich Automechaniker. Hier würde ich auch gerne als Automechaniker arbeiten oder als Koch. Wir sind schon zu alt, um hier noch zu studieren, aber unsere Kinder sind ja noch jung und besuchen die Schule. Für sie ist noch alles möglich.“
Expemplarische
Geschichte einer Mutter
„Ich heiße Samira. Mein Sohn ist acht Jahre alt. Er heißt Omar. Wir kommen aus Afghanistan. Vor drei Jahren sind wir geflohen, weil meine Familie bedroht und mein Mann getötet wurde. Auf der Flucht waren wir immer wieder in Gefahr. Ich konnte mein Kind nicht davor beschützen, Gewalt zu sehen. Ich war allein, hatte keinen Mann oder Bruder an meiner Seite, der mir geholfen hätte. Immer hatte ich Angst um mein Kind und auch um mich. Was soll mein Kind ohne seine Mutter machen?“
Stimmen
„Unser ältester Sohn ist in der Kunsttherapie, sein Verhalten hat sich dadurch gebessert. Noch vor einem Jahr, in der ersten Klasse, hatte er mit anderen Kindern gekämpft in der Pause und oftmals nicht auf die Lehrer gehört und manchmal ging es ihm nicht so gut und er hat geweint. Heute geht es ihm viel besser. Das freut uns sehr und wir sind sehr dankbar, dass Sie ihm helfen.“
„Alle Beteiligten sind sich einig, dass eine Therapie nur erfolgreich ist, wenn auch das Umfeld der Kinder gestärkt werden kann. So sind unter anderem auch die Eltern ein wichtiger Bestandteil der Therapie des Kindes.“