Exemplarische
Geschichte einer Mutter
„Als wir hier in Hamburg ankamen, waren wir zwar sicher, aber die Angst blieb. Kein Deutsch zu verstehen und fremd zu sein, machte meine Angst noch größer. Mein Kind hat meine Angst gespürt, er weinte viel und schlug mich manchmal. Eine Lehrerin hat gesagt, ich könne bei „HonigHelden!“ Hilfe bekommen. Da bin ich mit meinem Kind zu Ihnen gegangen.
Zuerst habe ich nicht verstanden, was Sie machen. Aber Sie haben gesagt, dass Sie meinem Sohn helfen können, nicht mehr zu weinen und zu schlagen. Sie haben mir erklärt, dass er versucht, für mich stark zu sein. Dass sich Omar verantwortlich fühlt und mich beschützen will. Darum ist er überfordert und schläft auch schlecht. Das habe ich jetzt verstanden. Sie haben mir gezeigt, wie ich ihn beruhigen kann und das ist gut.
Jetzt möchte ich wieder stark für mein Kind sein. Mein Kind soll ein Kind sein. Über „HonigHelden!“ habe ich Hilfen für mich als Mutter kennengelernt, wo ich auch mal schwach sein kann, damit ich danach wieder für mein Kind stark bin. Und mein Kind merkt langsam wieder, dass ich mir selbst helfen kann.
Mir fällt es sehr schwer, ihn allein zu lassen. Immer noch mache ich mir Sorgen, ihm könne etwas passieren. Aber ich sage mir dann, dass er sicher ist. Er soll mit anderen Kindern spielen und all die Dinge machen, die Kinder gerne machen. Aber die regelmäßigen Gespräche bei „HonigHelden!“ helfen mir, mehr Vertrauen in mein Kind und auch in mich zu haben.“